Archiv 2013

Deutsche Gehörlosen Tischtennismeisterschaften der Damen und Herren im Einzel, Doppel und Mixed am 13. April 2013 in Trier

In der großen Sporthalle in Trier (Rheinland Pfalz) fanden am 13. April 2013 die Deutsche Gehörlosen Tischtennis Einzel-, Doppel- und Mixed-Meisterschaften statt. Zuerst starteten die Herren im Einzel-Wettbewerb in Vierer-Gruppen und die Damen in Zweier-Gruppen mit je fünf Sportlerinnen. In der Vorrunde der A-Gruppe mit unserem Sebastian Schölzel wurde um die zwei besten Plätze gekämpft. Sebastian Schölzel wurde von dem Vizemeister Thomas Bär bezwungen und musste sich mit dem 2. Platz zufrieden geben. Frank Meyer belegte in der Gruppe C Platz 1. Unser Nachwuchstalent Stanley König spielte mit 15 Jahren bei den Männern mit und belegte einen hervorragenden 11. Platz, was für ihn ein großer Erfolg war.

Nach den Gruppenspielen kamen die 1. und 2. Plätze zur Auslosung. Das Los brachte dem GSBV Halle kein Glück. Sebastian Schölzel verlor im ersten Spiel gegen den späteren Deutschen Meister mit 4:2 Sätzen. Im Kampf um die Plätze wurde Sebastian Schölzel Fünfter. Frank Meyer dagegen kam im ersten Spiel eine Runde weiter, musste sich im zweiten Spiel allerdings dem späteren Vizemeister Thomas Bär mit 4:1 Sätzen beugen und belegte damit Platz 4.

Unsere Deutsche Tischtennis-Meisterin Anke Nestler, die vorher in ihrer Gruppe Annett Hein (Vizemeisterin) schlug, verlor im K.o.-System, also im Endspiel, gegen Annett Hein mit 4:2 Sätzen. Die Rollen waren diesmal vertauscht und Anke Nestler musste sich mit dem 2. Platz zufrieden geben.

Im Herren-Doppel spielte Sebastian Schölzel mit einem Berliner und sie wurden mit Platz 2 belohnt. Frank Meyer mit Ivan Rupcic aus Dortmund wurde Fünfter.

Die Mixed Spiele mussten unsere Männer mit Frauen aus den anderen Vereinen spielen, da Anke Nestel aus gesundheitlichen Problemen nicht mehr spielen konnte.

Frank Meyer belegte mit Annett Diederich aus Dortmund mit dem 4. Platz.

Nach den letzten großen Erfolgen unserer halleschen Tischtennismannschaft, schnitten wir insgesamt bei dieser Meisterschaft nicht so gut ab.

Trotzdem sind wir nicht traurig, denn einmal muss man auch verlieren können.

 

H. Drechsel